Offener Brief von Dipl. Ing. H. Kohlhage an Andreas Schnadwinkel (Zentralredaktion Westfalen-Blatt)
Sehr geehrter Herr Schnadwinkel,
in Ihrem Kommentar unterscheiden Sie zwischen Islam und Islamismus.Ich sehe das etwas anders, denn ohne den Islam gäbe es keinen Islamismus.
Der Islam ist die Quelle des Islamismus.Sowohl der friedliche Muslim wie auch der Islamist berufen sich auf den Koran. Beide haben Recht. Alle mir bekannten Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Islam nicht mit unserer Verfassung kompatibel ist. Diese Tatsache wird aber in Politik und Medien geleugnet oder verschwiegen.Die beiliegenden Kopien beweisen meine Behauptung.
Ich habe weder von Ihrer Chefredaktion noch von dem Herrn Professor Gusy eine Antwort bekommen.Jeder verfassungstreue Muslim muss also mit einem gespaltenen Bewusstsein leben. Sein Glaube istnicht vereinbar mit seinen Pflichten als Staatsbürger. Wenn Sie der durchaus richtigen Meinung sind, dass Worte zu Taten werden, dann lesen Sie bitte mal den Koran aufmerksam durch. Der Koran ist den Muslimen heilig; das gibt den dort zu findenden Hasstiraden ein besonderes Gewicht. Wir müssen daher von den bei uns lebenden Muslimen eine Verpflichtung einfordern, wie wir sie hier schon vor fünfhundert Jahren bei den protestantischen Christen in den sogen. Augsburger Bekenntnissen gesehen haben.
Ohne eine solche Zivilisierung des Islam wird es dauerhaft eine Bedrohung durch den Islamismus geben. In nicht allzu ferner Zukunft werden Muslime bei uns die Bevölkerungsmehrheit stellen. Wenn der Koran dann noch unverändert allen Muslimen heilig ist, dann wird sich unser Land von wesentlichen Errungenschaften der Aufklärung verabschieden müssen.
Mit freundlichen Grüssen