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Bei dem Brand eines Wohnhauses im März 2018 wurden in der Wurzner Straße in Leipzig-Volkmarsdorf eine Person getötet und 16 verletzt. Schon bald ging den Ermittlern ein Verdächtiger ins Netz, gegen den nun aber die Ermittlungen eingestellt wurden. „Im Ergebnis der umfangreichen Ermittlungen konnte dem zeitweise in Untersuchungshaft befindlichen Beschuldigten die Tatbegehung nicht mit der für die Anklageerhebung notwendigen Sicherheit nachgewiesen werden“, verlautbart die offizielle Mitteilung der Staatsanwaltschaft Leipzig. Bei dem Mann handelt es sich um einen 34 Jahre alten Syrer, gegen den man damals wegen Mordes, versuchten Mordes, Brandstiftung mit Todesfolge, besonders schwerer Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung ermittelte. Aufgrund fehlender Zeugen bleibt es unklar, wer für die Brandstiftung eigentlich verantwortlich ist.