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Ein Sankt-Martin-Darsteller im nordrhein-westfälischen Niederkassel darf bei künftigen Umzügen nicht mehr auftreten. Grund dafür ist seine Feststellung, bei Sankt Martin handele es sich um ein christliches Fest, berichtet der General-Anzeiger.

Der Mann, der seit Jahren den heiligen Martin im Stadtteil Reidt spielt, habe mit seiner Aussage bei eine moslemischen Mutter das Gefühl ausgelöst, sie sei unerwünscht. Sie hatte mit ihren drei Kindern beim Verteilen der Weckmänner, eines Hefegebäcks, am Mittwoch vergangener Woche teilgenommen, als der Martin-Darsteller auf den christlichen Hintergrund des Festes hinwies.

Weil weder der Bezirkspolizist noch die Veranstalter dazu Stellung genommen hätten, schrieb eine Verwandte der Moslemin auf Facebook ihren Furst von der Seele. Daraufhin entschuldigten sich die Stadt und mehrere Vereine für die Aussagen des Sankt-Martin.

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